*Das ist ein Gastartikel von mir auf Pink Compass*
Reisen ist mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit herausfordernd. Besonders, wenn das Essen sich deutlich von unserem gewohnten unterscheidet. Exotische Früchte, ungewohnte Gewürze und unbekannte Zutaten können einen empfindsamen Bauch schnell durcheinanderbringen. Mal kurz nachzufragen, welche Zutaten verwendet werden kann scheitern, wenn du die Landessprache nicht sprichst. Dazu kommen schlechtere Hygienebedingungen, die selbst für starke Bäuche zum Problem werden können.
Da ist es doch besser zu Hause zu bleiben und sich am Baggersee im Nachbarort zu erholen. Für den Bauch vielleicht schon, aber nicht für die Seele. Wenn du reisen möchtest, dann tu es! Lass dich nicht von deinen Unverträglichkeiten abhalten.
Für mich war eins immer klar: Auch wenn ich noch so schlimme Verdauungsbeschwerden auf meinen Reisen hatte, lasse ich mich davon nicht abhalten. Das wäre eine riesige Einschränkung gewesen, die ich nicht akzeptieren wollte. Lieber probierte ich aus, was meinen Bauch auf einer Reise stärkt. Dazu möchte ich auch dich ermutigen. Wie der Bauch auf das Essen reagiert, hängt individuell von Bauch und dem einheimischen Essen ab. Deshalb kann es sein, dass eine Reise fast beschwerdefrei verläuft und du auf der nächsten wieder mehr Beschwerden hast. Doch wenn du beobachtest, was deinem Bauch geholfen hat und Neues ausprobierst, wirst auch du deinen Weg zum beschwerdefreien Reisen finden.
Es gibt ein paar Tricks, wie du deinen Bauch auf unbekanntes Essen und schlechtere Hygienestandards vorbereiten kannst. Wenn du dich beim Essen in den Tropen an ein paar Regeln hältst, schränkst du die Gefahr deutlich ein, dass Keime deinen Bauch durcheinander bringen. Und mit einer kleinen Notfallapotheke im Gepäck kannst du beruhigt los reisen.
Lies hier weiter: Wenn Essen zum Abenteuer wird – Reisen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Noch mehr Tipps für Reisen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten findest du im Artikel über meine Sulawesi Reise.