5 üble Energieräuber bei Unverträglichkeiten und Verdauungsproblemen

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Manchmal beschleicht dich das Gefühl, dass es doch Monster gibt.

Kleine und große, unsichtbare Monster, die deine Energie anzapfen und absaugen und dich wie einen schläfrigen Koala zurück lassen – mit dem Unterschied, dass Koalas von Natur aus 18 bis 20 Stunden am Tag ruhen und die Zeit dazu haben.

Du aber bist kein Koala, der den ganzen Tag träge im Eukalyptusbaum hängen kann, sondern du musst in deinem Job umfangreiche Projekte verwirklichen, dich um deine Kinder kümmern, die Wohnung einigermaßen in Ordnung halten und noch hundert andere Dinge tun.

Und wenn du die To-Do-Liste abgehakt hast, dann hättest du gerne noch Energie, um die Pilatesmatte nicht nur auszurollen, sondern auch Pilates zu machen, in einen spannenden Roman einzutauchen, in der Boulderhalle eine Wand zu erklimmen oder dich mit deinen Freundinnen bei lustigen Gesprächen auf einen Chai Latte mit Hafermilch zu treffen.  

Zwischen deinen ganzen To-Dos sprintest du mindestens acht Mal mit zusammengekniffenen Pobacken auf’s Klo und im Büro versuchst du dabei entspannt auszusehen, damit ja keiner Kollegin auffällt, wie oft du auf’s Klo eilst.

Du schleppst dich von Meeting zu Meeting und sehnst dir die Mittagspause herbei, nur um dann hin und her zu überlegen, ob du lieber trockenen Reis mit Zucchini isst oder dich deinen Kolleginnen anschließt, die zum Italiener um die Ecke auf eine himmlisch knusprige Pizza Verdura gehen.

Auf dem Klo wirst du so oder so landen – die Frage ist nur wie oft und wie lange…

Ja, Verdauungsprobleme und Unverträglichkeiten können dich und deinen Körper enorm viel Energie kosten. 

Jede deiner Körperfunktionen braucht verschieden viel Energie, um sie aufrecht zu erhalten. Magen und Darm verbrauchen für die Verdauung über 40 % von deiner gesamten Körperenergie. Dein Gehirn verbraucht ungefähr 20 % deiner Körperenergie.

Diese drei sind bei Verdauungsproblemen und Unverträglichkeiten oft unermüdlich im Einsatz (ja, auch das Gehirn, dazu kommen wir gleich!) und verbrauchen in diesem Fall womöglich noch mehr Energie als sowieso schon.

Monster gibt es zwar wirklich nicht, aber bei Unverträglichkeiten und Verdauungsproblemen gibt es auf jeden Fall fünf üble Energieräuber.

Lass uns anschauen, wer oder was die Energieräuber genau sind:

Energieräuber #1: die Verdauung von für dich unverträglichen und schwer verdaulichen Lebensmitteln

Um das Essen zu verdauen, braucht jeder Körper viel Energie. Das ist der Grund, warum der Körper die Verdauung pausiert, wenn du im Stress bist, dann braucht er die Energie dann an anderer Stelle

Wenn du vor allem schwer verdauliche Lebensmittel, wie zum Beispiel Fleisch, Getreide und Milchprodukte auf deinem Teller (und danach in deinem Darm) landen, dann braucht der Körper für die Verdauung deutlich mehr Energie, als wenn du hauptsächlich leichter verdauliche Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, isst.

Der Darm braucht deutlich länger, um schwer verdauliche Lebensmittel zu verarbeiten und je länger er damit beschäftigt ist zu verdauen, umso mehr Energie braucht er dafür.

Das ist bei jedem Menschen so – egal, ob er Unverträglichkeiten hat oder nicht.

In das berühmte Mittagsloch fallen die meisten, weil sie sich zum Mittagessen eine knusprige Pizza Verdura oder einen prall gefüllten Döner gönnen. Dann muss der Darm Höchstleistung bringen, um das Essen zu verdauen und zieht damit die Energie in den Bauchraum.  

Wenn du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hast, dann braucht dein Darm zusätzlich eine extra Portion Energie, um die für dich unverträgliche Lebensmittel zu verarbeiten.

Denn die kann er nicht ideal verdauen, weil ihm zum Beispiel Laktase Enzyme fehlen, die dabei helfen die Laktose aus dem Essen in den Körper aufzunehmen. Sie bleibt ihm Darm zurück und der weiß sich nicht anders zu helfen, als auf Durchzug (auch bekannt als Durchfall) zu schalten, um sie loszuwerden. 

Energieräuber #2: eine geschwächte Verdauung

Wenn du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder schon länger Verdauungsprobleme hast, dann kann es sein, dass dein Darm geschwächt ist.

Es ist anstrengend für den Darm, ständig für dich unverträgliche Lebensmittel zu verarbeiten und nach draußen zu befördern.

Es bleiben womöglich halb verdaute Lebensmittel im Darm zurück und die fangen dort an zu gären. Dadurch entstehen Gase, die wiederum für Blähungen sorgen und den Darm belasten. So können mit der Zeit Durchfall, Verstopfung und Bauchkrämpfe dazu kommen.

Der Darm kommt nicht mehr hinterher das ganze Essen ideal zu verdauen und so wird die Verdauung immer langsamer, dauert länger und kostet den Körper damit noch mehr Energie. 

Energieräuber #3: zu wenig Vitalstoffe im Essen

Besonders wenn du Fructose- und/oder Histaminintoleranz hast und längere Zeit fructose- und/oder histaminarm gegessen hast, kann es gut sein, dass deinem Körper bestimmte Vitalstoffe fehlen, weil du nur bestimmte Obst- und Gemüsesorten essen kannst.

Meistens auch nur kleine Mengen und wenn das über längere Zeit so geht, verbraucht der Körper immer mehr von seinen Vitalstoffvorräten. 

Müdigkeit und/oder weniger Energie können durch einen Vitalstoffmangel kommen. 

Außerdem kann ein geschwächter Darm die Vitalstoffe aus dem Essen nur teilweise aufnehmen.

Selbst wenn du keine Unverträglichkeiten hast und ausgewogen isst, aber einen geschwächten Darm hast, kann er die Vitalstoffe daraus nicht komplett aufnehmen.

Wenn du deinen Körper gerade so mit ausreichend Gemüse und Obst versorgst, dann kann es sein, dass du trotzdem Mangelzustände bekommst, weil dein Darm die Vitalstoffe daraus nur teilweise aufnehmen kann. 

Aus den Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten aus dem Essen stellt der Körper Energie her. Auch die können womöglich fehlen, wenn die Verdauung geschwächt ist, weil das Essen dann nicht mehr komplett in seine Einzelteile zerlegt werden kann. 

Auch wenn du größtenteils ungesund isst, also oft Pommes, Döner, Fertigpizza oder andere Fertiggerichte. Häufig Süßigkeiten, wie Schokolade, Gummibärchen, Kuchen, Donuts oder Pudding, dann sind das einerseits schwer verdauliche Lebensmittel und andererseits liefern sie keine Vitalstoffe. Sie kosten den Körper also eine Menge Energie und liefern keine (wie das bei Fleisch, Milchprodukten und Getreide der Fall ist).

 

Energieräuber #4: zu wenig Bewegung 

Vielleicht denkst du dir jetzt: „Hä, aber für Bewegung brauche ich doch Energie…?“

Ja, das ist richtig!

Aber vielleicht kennst du das, wenn du an einem verregneten Sonntag in eine kuschelige Decke eingemummelt auf dem Sofa liegst und eine Netflix-Serie suchtest, dann wirst du im Lauf des Tages immer unmotivierter dich aufzuraffen, um einen Spaziergang zumachen – obwohl du weißt, dass er dir gut tun würde.

Wenn du es dann doch schaffst, den inneren Schweinehund zu motivieren, dann fühlst du dich selbst nach einem kleinen Spaziergang wieder frischer und wacher – und womöglich energiegeladener. 

Warum ist das so? 

In dem du dich bewegst, kurbelst du deinen Kreislauf an und wenn du draußen bist, wird dein Gehirn mit Sauerstoff versorgt.

Der ganze Körper kommt also in Schwung und auch die Verdauung funktioniert besser, wenn du dich bewegst.

Das ist besonders dann wichtig, wenn deine Verdauung durch ständige Verdauungsprobleme und/oder Unverträglichkeiten schon geschwächt oder langsamer ist.

So kannst du deinen Darm bei der Verdauung unterstützen, in dem du dich bewegst. 

Energieräuber #5: das Gedankenkarusell mit negativen Gedanken

Vielleicht hast du dich schon gefragt, warum ich beim Energieverbrauch das Gehirn aufgelistet habe – schließlich hat das ja nichts mit Verdauungsproblemen und Unverträglichkeiten zu tun, oder?

Je länger du dich schon damit quälst, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese Gedanken und Fragen immer häufiger in deinem Kopf herumgeistern:

  • Warum tut mein Körper mir das an?
  • Warum habe ausgerechnet ich diese bescheuerten Unverträglichkeiten?
  • Hoffentlich merkt von den Kolleginnen keine, wie oft ich auf’s Klo gehe.
  • Hoffentlich finde ich unterwegs rechtzeitig ein Klo.
  • Was mache ich, wenn ich kein Klo finde?
  • Soll ich wirklich heute Abend mit ins Restaurant? Ich weiß gar nicht, was ich essen soll und muss sowieso nur die ganze Zeit auf’s Klo.
  • Was soll ich denn noch essen? Von allem lande ich auf dem Klo.
  • Ich will nicht für immer mit Blähungen, Durchfall, Verstopfung und/oder Bauchkrämpfen leben – was soll das für ein Leben sein?

Daraus kann ein Gedankenkarusell entstehen, das anfängt sich zu drehen, sobald du einen dieser Gedanken denkst. Besonders negative, schwarzmalerische, deprimierende Gedanken, die für schlechte Laune sorgen, kosten enorm viel Energie.

Vielleicht kennst du das, wenn du schon mal lange über ein Problem gegrübelt hast oder intensiv nach einer Lösung gesucht hast, dass du danach erschöpft warst.

Genau so ist das auch mit dem Gedankenkarusell aus negativen Gedanken: du brauchst außerordentlich viel Energie, um es in Bewegung zu setzen und dafür zu sorgen, dass es sich immer weiter dreht.

Okay, denkst du dir jetzt vielleicht, nun weiß ich, wer die Energieräuber sind – aber wie werde ich sie los?

Die Lösung: Wie du die Energieräuber los wirst

Am effektivsten und einfachsten vertreibst du sie, wenn du deinen Darm ganzheitlich aufbaust.

Was bedeutet ganzheitlich? 

Ganzheitlich heißt, dass du nicht nur deine Ernährung umstellst – was die meisten als Erstes machen, wenn sie Verdauungsprobleme haben und was auch wichtig ist!

Genau so wichtig ist es, dass du schaust, wovon die Verdauungsprobleme noch kommen können. Besonders dann, wenn du deine Ernährung umgestellt hast, aber deine Beschwerden nicht oder nur teilweise besser geworden sind. 

Denn Verdauungsprobleme können nicht nur durch eine für dich unpassende Ernährung entstehen, sondern auch durch zu viele Sorgen (egal ob über deine Kinder, deine Partnerschaft, den Job, die aktuellen Weltgeschehnisse, usw.), ständigen Druck bei der Arbeit, eine ungesunde Lebensweise usw.

Es ist wichtig, dass du deinen Körper, deinen deinen Geist (die Gedanken die du dir machst) und deine Seele (dein psychisches Befinden) und deine aktuelle Lebenssituation miteinbeziehst.

Das ist der Grund, warum es meiner Meinung nach nicht DIE eine Methode gibt, die jedem hilft – denn jede von uns hat einen andern Alltag, steht an einem anderen Punkt mit ihren gesundheitlichen Beschwerden und jeder Darm ist anders.

Wenn du Mama von einem Kleinkind bist und ich dir die selbe Vorgehensweise für einen Darmaufbau überstülpe, wie einer Studentin, die mehr Zeit hat und flexibler ist als du, dann wirst du entweder gar nicht anfangen, weil du nicht weißt, wie du ihn in deinem vollen Alltag unterbringen sollst oder du wirst nach zwei Tagen frustriert aufhören. 

Deshalb habe ich die Darm-Beruhigungs-Formel entwickelt, nach der du deinen persönlichen, ganzheitlichen Darmaufbau zusammen stellen kannst, der dich und deinen wieder glücklich macht.

Sie besteht aus vier Schritten und jeden dieser Schritte passt du an deinen Alltag und deine gesundheitliche Situation an.

Was sind die vier Schritte? 

  • Schritt 1#: Aufbauen
  • Schritt 2#: Innerlich einstellen
  • Schritt 3#: Nähren
  • Schritt 4#: Entspannt aktiv werden

In Schritt #1 geht es um den Darmaufbau.

Die optimierteste Ernährung bringt dir nichts, wenn dein Darm geschwächt ist und nur noch langsam verdauen kann. Deshalb stärkst du ihn im ersten Schritt und baust ihn mit verschiedenen Präparaten wieder auf.

In Schritt #2 geht es um deine innerliche Einstellung.

Kennst du das? Du stürzt dich motiviert in etwas Neues , zum Beispiel die Ernährungsumstellung, und nach einer Woche fragst du dich, wann genau die Motivation sich davon geschlichen hat (oder eines der Monster, die ich es nicht gibt, sie gefressen hat) und enttäuscht aufgibst? Das ist ganz normal. Deshalb schauen wir, wie du nicht nur motiviert am Darmaufbau dran bleibst, sondern wie er dir auch richtig viel Spaß macht.

In Schritt #3 geht es um eine darmfreundliche und verträgliche Ernährung.

Mit diesem Schritt hast du dich vielleicht schon am meisten beschäftigt. Deshalb schauen wir uns vor allem die darmfreundliche Ernährung an (denn du weißt am besten, welche Lebensmittel dir bekommen). Wenn du deinen Darm ganzheitlich aufbaust und er wieder gestärkt ist, bessern sich deine Unverträglichkeiten automatisch mit. Außerdem erfährst du, warum es nicht nur wichtig ist, WAS du isst, sondern auch WIE du isst. Du entlastest deinen Darm und versorgst ihn mit darmfreundlichem Essen.

In Schritt #4 wirst du entspannt aktiv.

Dort geht es darum, dass du schaust, ob deine Verdauungsprobleme womöglich auch etwas damit zu tun haben, dass du dir zu viele Sorgen machst, zu oft Gedankenkarusell fährst, dich zu wenig bewegst oder ständig durch deinen Alltag hetzt. Und wenn ja, wie du mit Freude und Leichtigkeit das Gedankenkarusell stoppst und deinen gemütlichen Netflix-Nachmittag gerne mal unterbrichst.

Wenn du jeden dieser Schritte anwendest, ist das ein guter Weg deine Verdauungsprobleme zu bessern und die Energieräuber loszuwerden.

Wenn du dir Hilfe dabei wünschst, deine eigene Darm-Beruhigungs-Formel zu entwickeln und dabei Schritt für Schritt begleitet zu werden, dann sei bei meinem Online-Programm DARMKUR(S) dabei. Die Anmeldung dafür öffnet Ende des Jahres und wir starten gemeinsam am 9. Januar 2023. 

Wenn du als Erste erfahren möchtest, wenn es los geht und über das vergünstigte Early-Bird-Angebot informiert werden möchtest, dann trage hier deine E-Mail-Adresse ein und ich melde mich bei dir, sobald du dich anmelden kannst:

Hast du Fragen zu den Energieräubern? Dann schreib sie mir in die Kommentare!

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