7 Ausreden, die dich daran hindern deine Unverträglichkeit in Angriff zu nehmen

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ausreden mit unverträglichkeiten

Du weißt, dass du dich mit deiner Unverträglichkeit auseinander setzen musst. Und dass du deine Ernährung umstellen musst.

Du nimmst dir jede Woche aufs Neue vor damit anzufangen. Am Wochenende dafür einzukaufen und alles vorzubereiten.

Aber dann musst du dich am Wochenende von der stressigen Woche erholen.

Und da ist sie: Die Ausrede.

Sie katapultiert deine Ernährungsumstellung mal wieder um eine Woche weiter. Zum zehnten Mal.

Ich kenne das, Ausreden für unangenehme Dinge finde ich schnell.

Aber für jede Ausrede mit Unverträglichkeiten gibt es eine Entkräftigung.

Kommt dir etwas davon bekannt vor:

Ausrede 1: “Ich habe keine Zeit jeden Tag zu kochen.”

Dass du keine Zeit hast, bedeutet das, dass es dir nicht wichtig genug ist. Wenn du fernsiehst oder ein Buch liest, hast du Zeit.

Nimm dir die Zeit und investiere sie in dich.

Deine Beschwerden werden nicht besser, wenn du tatenlos auf der Couch sitzt.

Und wer sagt, dass du jeden Tag kochen musst?

Ja, ich gebe zu, dass du mehr Zeit damit verbringen wirst, dir bekömmliches Essen zuzubereiten.

Aber du musst nicht jeden Tag aufwendig kochen. Bereite dir einfaches Essen zu, wie Overnight Oats zum Frühstück, einen Salat zum Mittagessen oder etwas gebratenes Gemüse zum Abendessen.

Nimm dir am besten am Wochenende ein paar Stunden Zeit und bereite so viel wie möglich für die Woche vor. Koche Beilagen wie Quinoa, Kartoffeln, Reis oder Buchweizen vor und lagere sie in Dosen im Kühlschrank. Auch gekochtes Gemüse kannst du zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn du kochst, dann bereite dir eine größere Menge zu und friere sie in Einzelportionen ein.

Ausrede 2: “Gesundes Essen ist teuer.”

Auch hier stimme ich dir zu, dass gesundes Essen ein paar Euro mehr kostet. Im Bioladen kannst du locker 50 Euro für drei Produkte ausgeben.

Aber wenn dein Konto das auf Dauer nicht hergibt, gibt es andere Wege. Leg dir eine Grundausstattung aus dem Bioladen zu und kaufe dann nur noch das, was du im Supermarkt nicht bekommst. Statt jede Woche teuren Quinoa zu essen, kannst du auf Hirse umsteigen.

Auch hier kommt es wieder auf deine Einstellung an: Möchtest du dich lieber noch länger mit Bauchschmerzen quälen als etwas mehr Geld für bekömmliches Essen auszugeben?

Das Geld investierst du in deine Gesundheit und in dein Wohlbefinden. Wenn es dir dafür fehlt, schau ob du es an anderer Stelle abzwacken kannst. Kaufe dir zum Beispiel weniger neue Klamotten.

Ausrede 3: “So schlimm sind meine Beschwerden gar nicht.”

Das musst natürlich du wissen, wie schlimm deine Beschwerden sind. Ein bisschen Bauchzwicken auszuhalten ist sicher keine große Sache. Oder hast du dich schon an deine Schmerzen gewöhnt?

An meine täglichen schlimmen Bauchschmerzen gewöhnte ich mich auch. Als ich das erste Mal einen Tag lang keine hatte, fiel mir das sofort auf. Und das war so ein großartiges Gefühl.

Deshalb kann ich dir wärmstens empfehlen mit der Ernährungsumstellung loszulegen.

Wenn du deine Beschwerden schon eine Weile mit dir herumschleppst, weißt du schon gar nicht mehr, wie schön es ohne sie ist. 

Ausrede 4: “Wenn ich weniger Stress bei der Arbeit habe, fange ich an.”

Ich gebe dir recht, dass du etwas Zeit und Motivation für die Ernährungsumstellung brauchst. Wenn du im Stress bist, sieht es damit schlecht aus.

Aber wenn du bereits über ein halbes Jahr so sehr im Stress bist, dass du dich nicht um dich selbst kümmern kannst, wird es dringend Zeit.

Denn Stress kann deine Unverträglichkeit verstärken. Und ein Grund dafür sein, warum deine Beschwerden nicht besser werden.

Lies hier mehr dazu: An alle mit Unverträglichkeiten, die ihre Ernährung umgestellt haben – aber sich noch nicht besser fühlen

Ausrede 5: “Ich habe keine Lust auf mein Lieblingsessen zu verzichten.”

Das kann ich verstehen. Aber soll ich dir etwas verraten? Es gibt noch viele andere leckere Lebensmittel. Auch wenn du dir das im Moment nicht vorstellen kannst – du wirst neue Lieblingsessen finden.

Ich gebe zu, dass ich heimlich immer noch der Avocado hinter her trauere, die ich nur in homöopathischen Mengen vertrage. Selten esse ich ein winziges Stück. Sie schmeckt mir immer noch gut, aber es gibt inzwischen anderes Obst und Gemüse das mir besser schmeckt.

Du wirst automatisch eine neue Vorliebe für Essen entwickeln, von dem du keine Bauschmerzen bekommst.

Ausrede 6: “Eine Ernährungsumstellung ist aufwendig.”

Ja, da gebe ich dir recht. Aber der Aufwand lohnt sich. Du kommst deinen Unverträglichkeiten auf die Spur und ganz nebenbei isst du gesünder.

Und die Aussicht auf ein Leben ohne Bauchschmerzen ist doch Motivation genug – oder?

Ausrede 7: “Ich weiß nicht, was ich vertrage. Wie soll ich dann meine Ernährung umstellen?”

Dieses Problem hat jeder mit einer Unverträglichkeit am Anfang. Deshalb legst du dir am besten direkt ein Ernährungstagebuch zu. Wie du es führst, erfährst du hier.

Und um direkt die nächste Ausrede abzuwehren: Ja, ein Ernährungstagebuch ist aufwendig.

Möchtest du den Auslöser für deine Bauchschmerzen finden?

Dann ist das der schnellste und sicherste Weg. Und behaupte jetzt nicht, dass du dir alles merken kannst, was du über vier Wochen isst und welche Beschwerden aufgetreten sind. Das habe ich probiert und nach drei Tagen den Überblick verloren.

Hier erfährst du, wie du in 11 einfachen Schritten mit der Ernährungsumstellung loslegen kannst.

Du siehst, Ausreden mit Unverträglichkeiten können genau so schnell aufgelöst werden, wie sie gefunden wurden.

Was ist deine Ausrede, die dich an der Ernährungsumstellung hindert? Ab in die Kommentare damit, dann treten wir sie gemeinsam in den Hintern.

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