In der Weglasserei-Community gibt es viele Naschkatzen – und auch ich war die meiste Zeit in meinem Leben eine. Wenn du auch zum Team Naschkatze gehörst, dann fällt es dir vielleicht immer noch schwer im Supermarkt am Süßigkeitenregal vorbei zu laufen ohne eine Tafel Schokolade in deinen Korb zu legen.
Du weißt auch nicht, wie du das jemals schaffen sollst?
Natürlich schaffst du das! Einfacher machst du es dir, wenn du dir selbst etwas Süßes aus verträglichen Zutaten zubereitest. Wie wäre es mit einem leckeren Beeren Crumble? In die Streusel kommt Quinoa, die satt macht und dich so davor bewahrt die ganze Schüssel auf einmal auf zu essen. Das ist gut, denn dann hast du für ein oder zwei Tage schon einen verträglichen Snack als Vorrat.
Tipps für mehr Verträglichkeit
- Histaminarm wird das Crumble mit Blaubeeren, Brombeeren und Johannisbeeren.
- Statt Reismehl kannst du auch gemahlene Haferflocken verwenden.
- Satt Kokosblütenzucker kannst du Reissirup, Ahornsirup oder Getreidezucker verwenden.
Fruchtiges Quinoa-Beeren-Crumble
FODMAP-arm, glutenfrei, laktosefrei, fructosearm, vegan, ohne Milch, ohne Ei, ohne Soja, optional histaminarm
Zutaten
- 200 g Beeren frisch oder tiefgekühlt
- 0,5 EL Zitronensaft
- 1 EL Kartoffelstärke
- 1 TL Kokosblütenzucker oder mehr, je nach gewünschter Süße
Crumble
- 40 g gekochte Quinoa
- 25 g Reismehl
- 25 g Haferflcoken
- 10 g Kokosöl
- 0,75 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Vanille
- etwas Kokosöl zum Einfetten
So geht's
- Heizen den Backofen auf 175 Grad vor.
- Eine kleine eckige Form mit etwas Kokosöl einfetten.
- Falls du frische Beeren verwendest, die Beeren waschen.
- Anschließend mit dem Kokosblütenzucker, dem Zitronensaft und der Kartoffelstärke vermischen und den Boden der Form damit bedecken.
- Erwärme das Kokosöl etwas falls es sehr hart ist.
- Verknete dann alle Zutaten für das Crumble in einer Schüssel und verteile es anschließend auf den Beeren.
- Backe es für 45 Minuten im Ofen bis es goldbraun ist.