Warenkunde – Hokkaido-Kürbis

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Warenkunde zum Hokkaidokürbis in der Weglasserei

Was ist Hokkaido-Kürbis?

Der Hokkaido-Kürbis kommt ursprünglich aus Japan. Seinen Namen hat er von der japanischen Insel bekommen, wo die Inselbewohner ihn gezüchtet haben. Er stammt vom Reinusskürbis ab, den die Amerikaner gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf die Insel mitgebracht haben.

Der Hokkaido-Kürbis wird erst seit ungefähr 25 Jahren in Deutschland angebaut.

Botanisch gesehen ist der Hokkaido-Kürbis ein Obst. Weil man ihn aber wie Gemüse verarbeitet, gehört er zum sogenannten Fruchtgemüse, wie Tomaten, Zucchini und Gurken.

Wann hat der Hokkaido-Kürbis Saison?

Die roten Kerlchen wachsen von Ende August bis Dezember. Aber auch wenn die Erntezeit vorbei ist, bekommst du noch überall Hokkaido-Kürbisse, weil sie super gelagert werden können. Wenn sie optimal gelagert werden, halten sie bis zu einem Jahr.

Wie schmeckt Hokkaido-Kürbis?

Er schmeckt mild, nussig und leicht süßlich. Sein Fruchtfleisch ist saftig, fest und faserarm.

Was ist im Hokkaido-Kürbis drin?

  • Kalium, das u.a. anregend auf Nieren und Blase wirkt. Dadurch entwässert Hokkaido-Kürbis den Körper auf natürlichem Weg und reguliert den Flüssigkeitshaushalt.
  • Beta-Karotin, das der Körper in Vitamin A umwandelt. Es stärkt u.a. die Sehkraft, sorgt für gesunde Haut und Haare und fördert ein gesundes Zellwachstum. Besonders viel davon steckt in der Schale.
    Sekundäre Pflanzenstoffe, die ihm nicht nur seine hübsche Farbe verleihen, sondern auch gegen freie Radikale helfen, die die Zellen schädigen.
  • B-Vitamine sorgen u.a. für starke Nerven und einen gesunden Stoffwechsel.
  • Vitamin C schützt u.a. deine Zellen vor oxidativem Stress, trägt dazu bei, dass Eisen besser aufgenommen wird und stärkt das Immunsystem.
  • Vitamin E schützt u.a. deine Zellen vor oxidativem Stress und wirkt entzündungshemmend.
  • Magnesium wirkt u.a. entspannend und hilft gegen Krämpfe und Schlafstörungen.
  • Eisen ist u.a. wichtig für die Blutbildung.
  • Phosphor wird im Körper u.a. für gesunde Knochen und die Energiegewinnung gebraucht.

Wo bekommst du Hokkaido-Kürbis her?

Hokkaido-Kürbisse findest du in jedem Supermarkt, Bio-Laden und auf dem Wochenmarkt. Wenn du in einer ländlichen Gegend wohnst, türmen die Bauern sie auch oft am Straßenrand auf. Da du die Schale mitessen kannst, empfehle ich dir, ihn in Bio-Qualität zu kaufen.

Wie bewahrst du Hokkaido-Kürbis auf?

Hokkaido-Kürbis ist sehr lange haltbar. Wenn du ihn länger aufheben möchtest, dann achte beim Kaufen darauf, dass die Schale und der Stielansatz nicht beschädigt sind.

Wenn du den Kürbis kühl und trocken im Keller oder im Gemüsefach im Kühlschrank lagerst, hält er mindestens zwei Monate.

Angeschnitten packst du ihn in eine Dose und brauchst ihn innerhalb von etwa fünf Tagen auf.

Wenn du gerade keine Lust auf den restlichen Kürbis hast oder dir einen Vorrat zulegen möchtest, kannst du den Kürbis in Würfel schneiden und roh einfrieren.

Wie bereitest du Hokkaido-Kürbis zu?

Im Gegensatz zu anderen Kürbissorten, wie Butternut- oder Muskatkürbis, kannst du beim Hokkaido-Kürbis die Schale mitessen. Sobald sie gegart ist, ist sie so weich wie das Kürbisfleisch.

Wasche den Kürbis und reibe ihn unter fließendem, warmen Wasser gründlich ab.

Anschließend schneidest du ihn mit einem großen, scharfen Messer durch und kratzt die Kerne mit einem Esslöffel heraus.

Nun kannst du den Hokkaido-Kürbis in Spalten oder Würfel schneiden.

Falls du ihn füllen möchtest, schneidest du nach dem Waschen das obere Viertel ab und holst die Kerne dort heraus.

Die Kerne kannst du auch essen. Und zwar so:

  • Wasche sie gründlich ab, um das Fruchtfleisch ab zu lösen. Das löst sich einfacher ab, wenn du sie über Nacht in Salzwasser einlegst.
  • Nun lässt du sie gut trocknen. Das kannst du beschleunigen, in dem du sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legst und sie für 30 bis 40 Minuten im Ofen bei 50 Grad Umluft trocknest. Öffne zwischendurch immer mal wieder die Ofentür, damit die Hitze raus kann.
  • Sobald die Kerne trocken sind, erhitzt du 1 EL Öl in einer Pfanne und röstest die Kerne an. Wende sie dabei ständig, damit sie nicht anbrennen.
  • Würze sie anschließend mit Salz oder auch Pfeffer, Chili oder Paprikapulver, wenn du das verträgst.

Wofür kannst du Hokkaido-Kürbis verwenden?

  • Als Suppe
  • Für Auflauf
  • Als gefüllten Kürbis
  • Als Beilage
  • Auf Flammkuchen
  • In Brot
  • Für Kuchen und Muffins
  • Als Püree
  • Als Babynahrung

Für welche Unverträglichkeiten ist Hokkaido-Kürbis geeignet?

Hokkaido-Kürbis ist leicht verdaulich und deshalb auch für empfindsame Bäuche und bei Reizdarm geeignet.

Er ist FODMAP-arm, fructosearm, laktosefrei, glutenfrei, sorbitarm und histaminarm. Damit ist er auch super für Mehrfach-Intoleranzen geeignet.

Kürbis-Rezepte

Vegane Kürbis‐Bolognese mit würzigem Paranuss‐Parmesan

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Die Warenkunde zum Hokkaido-Kürbis zeigt dir, bei welcher Nahrungsmittelunverträglichkeit er verträglich ist sowie leckere Rezepte und Tipps zur Zubereitung. Für noch mehr Tipps & Motivation, um deine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder deinen Reizdarm in den Griff zu bekommen, schau auf meinem Blog www.weglasserei.de vorbei. Außerdem findest du dort verträgliche Rezepte: FODMAP-arm, glutenfrei, laktosefrei, fructosearm und histaminarm. #lebensmittelunverträglichkeit #fodmap #fodmapdiaet #lowfodmap

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